Die Stoffe sind im Regelfall festkörperlich, wie z. B. Eisen (lat. Ferro), Nickel, Cobalt und einige weitere Legierungen. Sie haben die Eigenschaft, Magnetfelder zu bündeln und zu verstärken.
Ferromagnetische Stoffe lassen sich von einem externen Magnetfeld magnetisieren und werden im Kontakt mit einem Magneten selber zum Magneten. Verschwindet das externe Magnetfeld hält die Magnetisierung trotzdem noch eine Weile an.
Bei einer Sondierung des Bodens können mit entsprechenden Messverfahren ferromagnetische Anomalien festgestellt werden. Diese geben Aufschluss über die Bodenbeschaffenheit oder über verborgene Kampfmittel, die als Störfelder sichtbar werden und eine genaue Lagebestimmung zulassen.