Um die Zerstörung durch die Bombenangriffe im 2. Weltkrieg zu dokumentieren, wurden im Anschluss Aufklärungsflugzeuge von den Alliierten losgeschickt, um systematische Luftaufnahmen der betroffenen Gebiete zu machen.
Diese Aufnahmen werden in entsprechenden nationalen und internationalen Archiven aufbewahrt.
Öffentliche Archive des Bundes, ausländische Archive und private Unternehmen haben sich mit diesen Bildern beschäftigt und sie teilweise bereits digital aufbereitet.
Um die Gefährdungsbeurteilung einer Fläche vornehmen zu können, wird die Luftbildauswertung als erste Handlungsmaßnahme ergriffen.
Für uns bieten diese Luftbilder eine wertvolle Grundlage in der Kampfmittelsondierung.
Sie ermöglichen uns, eine erste Einschätzung des möglichen Gefährdungsbandes vorzunehmen.
Auf Basis dieser Bilder leiten wir die weiteren Schritte der Kampfmittelsondierung ein.
