Die Luftbilder der Alliierten sind eine wichtige Grundlage der Kampfmittelsondierung. Diese Bilder ermöglichen es, Gefährdungsgebiete zu definieren.

Blindgängerverdachtspunkte werden durch historische Rekonstruktion ermittelt. Um diese Daten zu interpretieren, bedarf es einer speziellen Ausbildung.

Die Historische Rekonstruktion ist ein wichtiges Hilfsmittel für die Gefährdungsbeurteilung einer Fläche, da sich Städte und Landschaften immer wieder verändern.

Eine unserer Messmethodiken zur Sondierung von Kampfmitteln ist die Geomagnetik. Damit wird nach eisenhaltigen Störkörpern gesucht, die im Boden liegen.

Das Time Domain Elektro Magnetik - Messsystem (TDEM) ist eine anerkannte Methode im Bereich der Elektromagnetik zur zerstörungsfreien Ortung von Metallkörpern im Boden.

Unser Bodenradar setzen wir je nach Aufgabenstellung auf kleinen Flächen ein. Durch die Radarwellen werden metallische und nicht metallische Objekte sondiert.

Auch bei der Kampfmittelsondierung kommt der Vermessung des Geländes eine hohe Bedeutung zu. Schon alleine, um gesäuberte Zonen punktgenau zu vermerken.

Kampfmittelsondierung oder Kampfmittelbeseitigung sind die Sammelbegriffe für alle qualifizierten Tätigkeiten in diesem Feld.

Gerade bei längerfristig planbaren Aufträgen werden die Effizienz und Qualität der Kampfmittelsondierung durch professionelle Planung massiv gesteigert.

Die Oberflächensondierung ist ein Sondierungsverfahren, das, je nach Bodenbeschaffenheit, in Tiefen bis maximal sechs Metern angewandt wird.